Preise für die Coaching Leistungen & einige Hintergründe
Was nichts kostet, ist auch nichts wert.
Einstein
Die Sherwood-Klausel
Die Preiskategorien für meine persönliche Beratung, Counseling & Coaching orientieren sich an der Sherwood-Klausel.
Die Sherwood-Klausel ist meine persönliche Preisphilosophie.
Sherwood ist der vermeintliche Ort, von dem aus der legendäre Robin Hood agierte. Auf diese Zeit bezogen gab es grob unterteilt folgende "Klassen":
Leibeigene, Grundbesitzer, Fürsten und dergleichen.
Nun hat Robin Hood in Sherwood die Reichen bestohlen, um es den Armen wiederzugeben, aber dadurch wurde er ein echter Outlaw, was ich gegenwärtig vermeiden möchte.
Aber die Idee, dass diejenigen, die sich mehr leisten können, mehr zahlen, damit diejenigen, die arm sind, nicht aus dem Raster fallen, finde ich besser.
Bei dieser Idee geht es mir darum, eine „menschliche Wertschätzung auf der Basis von Mischkalkulation“ zu erzielen, die jeden Menschen bestmöglich abholt und ihm die Möglichkeit gibt, meine Arbeit in Anspruch zu nehmen.
Dementsprechend gibt es 3 Preiskategorien pro Stunde:
50€ - 100€ - 150€
Du entscheidest selber!
Jeder Klient muss diesbezüglich selber entscheiden, wo er bzw. sie sich in diesem Preisgefüge im Hinblick auf meine Entlohnung sieht.
Oder anders ausgedrückt: Du bestimmst selber, was du zahlst auf der Basis dessen, was du selber verdienst UND dir selber wert bist.
Und dies sollte zwischen 50 € , 100 € und 150€ die Stunde liegen.
Zahlung bitte innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt meiner Dienstleistung.
Warum diese Unterteilung?
Weil es nun mal Unterteilung in unserer Gesellschaft gibt und ich mir wünsche, dass sich alle Menschen meine Arbeit leisten können.
Diejenigen, die mehr haben, sollten auch mehr bezahlen im Hinblick ihrer Wertschätzung sich selber und mir gegenüber, schließlich haben diese Menschen auch keine Bedenken, selber Preise in der entsprechenden Kategorie zu nehmen.
Für wen gelten welche Preise die Stunde?
Das muss jeder selber entscheiden, denn die freiwillige Entscheidung habe ich hiermit nicht aufgehoben. Ich gebe nur den Rahmen vor, den ich auf Grund meiner Kompetenz für jedes Mitglied unserer Gesellschaft als angemessen betrachte.
Jemand der z.B. ein monatliches Nettoeinkommen von 10.000 € hat, sollte mich, auf Grund von Wertschätzung sich selbst und mir gegenüber, nicht mit einem Mindestlohn abspeisen.
Schließlich sieht er bzw. sie sich ja auch nicht als zu gering an, um jeden Monat über „Los“ zu gehen und 10.000 € einzuziehen.
Aber sind wir nicht vor dem Gesetz alle gleich und zahlen nicht alle die gleichen Preise?
Nein, denn ein Mensch aus der Oberschicht kann sich z.B. einen teureren Anwalt leisten, als ein Mensch, dem gerade mal ein Pflichtverteidiger zusteht und es erübrigt sich, darüber zu philosophieren, dass ein Pflichtverteidiger die gleichen Ergebnisse liefern wird.
Außerdem gibt es viele Bereiche, die vom Staat subventioniert werden, aber als Zielgruppe im Hinblick auf finanzielle Verhältnisse eher die Mittel- und Oberschicht ansprechen. Wann hast du z.B. das letzte Mal einen Hartz IV Empfänger in der Oper gesehen?
Werden damit nicht diejenigen, die mehr verdienen, bestraft?
Nein, denn wie ich bereits sagte, haben die Menschen aus dieser Kategorie auch keine Bedenken, selber diese Preise zu nehmen bzw. zu verdienen.
Ansonst würden sie ja ihre Mitmenschen dadurch bestrafen, dass sie diese hohen Preise nehmen bzw. verdienen. Was nicht ungewöhnlich wäre...
Aber bedeutet das denn nicht, dass jemand aus der "Kategorie 50 €" eine geringere Leistung bekommt, als jemand aus der "Kategorie 150 €"?
Nun, wird die Putzfrau, die in einer angesehenen Anwaltskanzlei arbeitet, schlechtere Arbeit leisten, nur weil sie mit einem Lohn vergütet wird, der sich oft im Mindestlohn-Niveau bewegt? Sicher nicht.
Andersherum ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Mensch, der einen Stundensatz von 150 € hat, für den gegenwärtigen Mindestlohn eine Toilette sauber machen wird.
Bei meinem Model ist das anders, da der Mensch bei mir im Vordergrund steht und ich dabei immer auch seine finanziellen Verhältnisse mit berücksichtigen muss.
Es wird niemand auf Grund der Preiskategorien bevorteilt, sondern hiermit wird nur dafür gesorgt, dass jeder meine Leistung in Anspruch nehmen kann.
Also wird jeder immer eine optimale Leistung von mir bekommen und mir eine Entlohnung geben, die diesem Menschen im Hinblick auf seinen finanziellen Möglichkeiten entspricht.
Sind diese Kategorien auch weiterhin auf Spendenbasis zu sehen?
Ja, du entscheidest frei, wie viel du in deiner Kategorie zahlst und tust dies freiwillig, als Spende. Dadurch wird jeder Mensch in seiner Eigenverantwortung gefördert.
Wenn jemand sich also entscheidet, mich abzukochen, dann tut er dies aus freier Entscheidung. Wenn man keine Wahl hat, dann gibt es auch keine Freiheit und Freiheit ist einer meiner wichtigsten Grundsätze.
Allerdings sollte auch klar sein, dass ich nicht der dumme August sein werde, den man laufend abkochen kann. Jeder muss die Möglichkeit dazu haben - und wird die Konsequenzen tragen müssen...
Was bedeutet Konsequenzen?
Wenn jemand sich wie ein A*+*+*+* verhält, wird das früher oder später auf ihn/sie zurückfallen. In dieser Welt werden die "Reichen & Mächtigen" gegenwärtig noch belohnt und durchgereicht, aber das bedeutet nicht, dass es keine anderen Welten und Realitäten gibt und das es immer so sein wird.
Wie ist es mit Menschen, die sich keine 50 € die Stunde leisten können?
Ich habe noch nie jemanden abgewiesen, der Hilfe braucht (zumindest das habe ich schon mal mit Caine gemein). Auch dies Menschen bekommen meine Hilfe, müssen mich aber überzeugen, dass sie in diese Kategorie gehören.
JEDER, der Hilfe braucht und nicht mehr ein noch aus weiß, soll sich melden. Es gibt immer einen Weg.
Wie ist es mit Menschen, die auf Grund der positiven Ergebnisse mehr als 150 € die Stunde geben möchten?
Damit habe ich kein Problem, denn je mehr ich zur Verfügung habe, desto mehr gute Projekte kann ich verwirklichen.
Es ist nichts unmöglich, aber man denke nur an das Kamel und das Nadelöhr...
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass solche Menschen ihre Dankbarkeit in einer anderen Form ihren Mitmenschen zur Verfügung stellen.
Einfach mal kreativ sein, was "Gutes dem Nächsten tun" betrifft...
Dadurch setzen sie selber Heilimpulse, die sich wie die Ringe in einem Teich ausbreiten - das ist mein höchstes Ziel.
Gibt es noch etwas zu beachten?
Ja, meine Arbeit ist dafür gedacht, Gesundheit und Selbst-Heilung zu stärken und zu fördern und nicht, um Krankheiten zu behandeln oder zu diagnostizieren.
Dies ist nur Heilpraktikern und Ärzten vorbehalten und entspricht weder meinem Arbeitsansatz noch meiner Philosophie.
Der Klient zahlt grundsätzlich meine Dienstleistung (Beratung, Zeit, Fachwissen), nicht einen Erfolg, wenn ich auch immer an sofortigen Veränderungen orientiert bin.
Aus diesem Grund gibt es auch keine Heilversprechen.
Meine Arbeit stellt keinen Ersatz für eventuell benötigte medizinische Behandlung dar. Wenn man medizinische Behandlung benötigt, dann ist es klug, sie auch in Anspruch zu nehmen.
Der Vertrag über meine Dienstleistung kommt mündlich zu Stande.
Sollte ein Termin vom Klienten nicht wahrgenommen werden, wird keine Gebühr erhoben. Über eine rechtzeitige Absage wäre ich jedoch dankbar.
Wenn es noch Fragen gibt, die hier nicht beantwortet werden konnten, bitte einfach Kontakt aufnehmen und nachfragen.
Änderungen vorbehalten.
Alles klar soweit?